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Oberbayern

Die Dokumentation Obersalzberg bietet am historischen Ort die Möglichkeit, sich mit der Geschichte des Obersalzbergs und der Geschichte des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.

Das Bildungsangebot richtet sich an alle Einrichtungen der historisch-politischen Bildung (Schulen, Bundeswehr, Polizei, Universitäten etc.) und darüber hinaus an alle interessierten Besucher.

Voraussetzung für einen erfolgreichen Besuch der Dokumentation ist eine gute Vorbereitung der Exkursion, dazu bietet die Dokumentation entsprechende Unterstützung.

https://www.obersalzberg.de/home

Die KZ-Gedenkstätte Dachau hält für Schulklassen (ab 14 Jahren) verschiedenen Bildungsangebote bereit: Es gibt geführte Rundgänge, Halbtags- und Tagesseminare sowie archivpädagogische Angebote und einen Workshop „Worte finden für das Unfassbare.“ Für die Vor- und Nachbereitung stehen für die Lehrkraft Materialien bereit. Auch bietet die KZ-Gedenkstätte Dachau regelmäßige Lehrerfortbildungen an.

Öffnungszeiten: tgl. 9:00 bis 17:00 Uhr, am 24. Dezember ist die Gedenkstätte geschlossen.

Informationen zu den kostenlosen Führungen für bayerische Schulklassen unter der Telefonnummer:

+49 (0) 8131 / 66647-20

Informationen: https://www.kz-gedenkstaette-dachau.de.

Das Max Mannheimer Studienzentrum ist eine außerschulische Bildungseinrichtung, die vor allem jungen Menschen aus aller Welt eine intensive Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte ermöglichen möchte. Das Bildungsangebot umfasst ein- oder mehrtägige Studientage für Schulklassen, Gruppen der Jugendverbandsarbeit, Studierende und andere interessierte Gruppen.

Im Fokus der Vermittlung steht die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Konzentrationslagers Dachau im Kontext der Ereignis- und Wirkungsgeschichte des Nationalsozialismus.

Je nach dem zeitlichen Rahmen sowie den Interessen, Voraussetzungen und Wünschen der Gruppe können die Studientage aus verschiedenen Programmbausteinen zusammengesetzt werden. Die Programmgestaltung des Max Mannheimer Studienzentrums erfolgt individuell und in enger Absprache mit den Teilnehmenden bzw. ihren Lehrkräften oder Betreuerinnen bzw. Betreuern. Die Vermittlungsarbeit erfolgt in Gruppen von maximal 15 Personen, angeleitet von ausgebildeten pädagogischen Fachkräften.

Die pädagogischen Programme des Max Mannheimer Studienzentrums werden von den Stiftungsträgern Freistaat Bayern, Stadt Dachau und Landkreis Dachau subventioniert und sind für die Teilnehmenden kostenlos. Kosten entstehen für die Verpflegung und gegebenenfalls für Übernachtungen im Jugendgästehaus Dachau.

Nähere Informationen entnehmen Sie der Webseite. 

 

In Gauting bestand von Mai 1945 bis ca. 1957 ein Hospital für „Displaced Persons“. Die Patienten in diesem Hospital waren KZ-Überlebende, meist Juden. Viele dieser Menschen starben an Tuberkulose und wurden auf einem für sie angelegten jüdischen Friedhof beigesetzt.

An der Friedhofsmauer befindet sich eine Metallskulptur, die an den Leidensweg der Häftlinge aus dem KZ Dachau erinnert.

Auf einem Teilabschnitt des ehemaligen Geländes des KZ –Kommandos Kaufering VII , einem Außenlager des KZ Dachaus wurde auf Initiative der Bürgervereinigung Landbergs im 20. Jahrhundert eine Gedenkstätte errichtet. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite.

http://www.buergervereinigung-landsberg.de/gedenkstaette/kzgedenk/kzgedenktstaette.htm

Im Rahmen eines P-Seminars entstanden am Gymnasium Seligenthal Audioguides und Unterrichtsmaterial, das kostenlos zur Verfügung steht:

https://gymnasium.seligenthal.de/827

Das Außenlager Mühldorf war ein Außenkommando des KZ Dachau. Die historischen Areale „Waldlager“ und „Massengrab“ sind durch Betonwege erschlossen. Diese „narrativen Wege“ führen den Besucher zwischen den Bäumen hindurch zu den Überresten des Lagers: dem Appellplatz, Bodenvertiefungen von Erdhütten, der steinernen Umfassung einer Latrine, dem Massengrab. An markanten Punkten sind „Erinnerungsbänder“ aus Stahl angebracht, auf denen Zitate von Zeitzeugen zu lesen sind. Der Zugang zum historischen Terrain wird von Informationsräumen markiert. Die charakteristische Ruine des Rüstungsbunkers ist derzeit noch nicht zugänglich.

http://www.kz-gedenk-mdf.de/au%C3%9Fenanlagen

Das NS-Dokumentationszentrum bietet ein breit gefächertes Programm der historisch-politischen Bildungsarbeit. Grundprinzip des Bildungskonzepts ist das Erkennen, Lernen und Verstehen am historischen Ort. Das Spektrum der Bildungsangebote ist vielfältig, die Themen und Formate sind auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten, so gibt es z. B. Rundgänge, Seminare und Fortbildungen für Schulklassen aller Schularten von der 5. bis 7. Klasse und Schulklassen von der 8. bis 12. Klasse.

Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag 10.00 – 19.00 Uhr

Feiertagsregelungen entnehmen Sie bitte der Webseite.

Die Weiße Rose Stiftung e. V. hält ein pädagogisches Angebot bereit, das u. a. Unterrichtsmaterialien und Führungen für Schulklassen sowie Lehrerfortbildung bereitstellt. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stiftung.

https://www.weisse-rose-stiftung.de/paedagogisches-angebot/

Drei Gedenktafeln vor dem Eingang zum Gefängnis Stadelheim in München erinnern an die Hinrichtungen, die während der NS-Zeit in Stadlheim u. a. an politischen Gegnern verübt wurden. 

Das Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft ist eine Gedenkstätte in der Altstadt von München. Es wurde 1985 von dem aus Winzer stammenden Bildhauer Andreas Sobeck geschaffen und in Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus an der Ecke Brienner Straße/Maximiliansplatz errichtet.

In der Ohel-Jakob-Synagoge in München befindet sich der 32 Meter lange „Gang der Erinnerung“, der die Synagoge mit dem Gemeindezentrum verbindet. Hinterleuchtete Glasplatten bilden die Namen von über 4.500 Juden ab, die in der Zeit des Nationalsozialismus deportiert und ermordet wurden. Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern bietet nach vorheriger schriftlicher Anfrage und Anmeldung Schulklassen die Möglichkeit einer Führung durch die Synagoge. (Vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Ressourcen).

https://www.ikg-m.de/juedisches-zentrum/synagogenfuhrungen/

Der Erinnerungsort Olympia-Attentat München 1972 ist den zwölf Opfern des Terroranschlags gewidmet: den elf israelischen Sportlern und dem deutschen Polizisten, die von den Attentätern getötet wurden.

Der Erinnerungsort kann ganztägig besucht werden. Die mediale Präsentation der Ausstellung läuft von 8:00 bis 22:00 Uhr.

Nähere Informationen zu den Bildungsangeboten finden Sie auf der Webseite des Bayerischen Kultusministeriums.

https://www.km.bayern.de/eltern/erziehung-und-bildung/erinnerungsort-olympia-attentat-muenchen-1972.html